In 1963, Martin Luther King gave his "I Have A Dream" speech. He discusses his parents, childhood experiences of racism, and his various professions. King joined the civil rights movement, organized a successful demonstration, and helped end segregation in America. The impact of his actions is still felt today, with reduced racism compared to the past. His legacy lives on through his powerful speech and contributions to equality.
Nun sind wir da im Jahre 1963. In diesem Jahr hat Martin Luther King seine legendäre I Have A Dream Rede gehalten. Jetzt werden wir nach seiner Rede mit ihm sprechen. Hallo Mr. King. Wie geht es Ihnen heute? Mir geht es gut. Und Ihnen? Auch. Ja gut, danke der Nachfrage. Wir hätten Ihnen ein paar Fragen zu stellen. Also zum Ersten. Wie lebten Sie als Kind im Rassismus und wer waren überhaupt Ihre Eltern? Also erstmal zu meinen Eltern.
Mein Vater hieß Michael King Senior. Er ist 1899 geboren und 1984 gestorben. Meine Mutter war Alberta Christine Williams King. Sie ist 1904 geboren und hat bis 1974 gelebt. Und Sie selber? Also wie lange haben Sie gelebt und wann sind Sie geboren und gestorben? Ich bin am 15.11.1929 geboren und bin am 4.4.1968 mit 39 gestorben. Wie sind Sie denn gestorben? Also wurden Sie ermordet oder sind Sie an Altersschwäche gestorben? Ich wurde erschossen von einem unbekannten Täter auf dem Balkon eines Hotels.
Und wie erlebten Sie eigentlich den Rassismus als Kind so? Schon als Kind merkte ich, dass ich anders war als die anderen und deswegen gemobbt wurde. Ich merkte schon früh, dass ich anders bin als die anderen und deswegen als falsch angesehen wurde. Ich durfte zum Beispiel als Kind nicht auf die gleichen Schulen wie meine Freunde und nicht auf den gleichen Wasser trinken wie Leute, die weiß waren. Aber ich dachte zum Beispiel auch, dass das Wasser aus den Wasserhähnen für die weißen Personen besser schmeckte als das für die Schwarzen.
Als Erwachsener wurde mir dann aber bewusst, dass das einfach nur dazu diente, um sie zu trennen und den Leuten zu sagen, dass die Weißen besser seien als die Schwarzen. Als Sie dann erwachsen wurden, was waren dann Ihre Berufe? Ich hatte ziemlich viele Berufe. Ich war Schriftsteller, professioneller Redner, Politiker, Menschenrechtler, Geistlicher, also Pfarrer, Bürgerrechtler und ein Philosoph. Was haben Sie als Schriftsteller denn für Bücher geschrieben? Ich habe sehr viele Bücher geschrieben, aber einige und die bekanntesten sind zum Beispiel Der Inhalt war tatsächlich, dass es meistens um die Bürgerrechtsbewegung ging, um gewaltlosen Niederstand und über meine Vision für ein friedliches und ein gleichberechtigtes Amerika.
Was sagten Sie denn gegen den Rassismus, dass Sie so berühmt wurden? Ich habe mich der Bürgerrechtsbewegung angeschlossen und an Demonstrationen teilgenommen. Der Durchbruch war allerdings, als ich eine riesige Demonstration mit der Hilfe von Rosa Parks und Malcolm X angezettelt habe, an der 50.000 Leute teilgenommen haben und ich eine Rede hielt. I have a dream. Diese ist bis heute selbst bekannt. Was haben Sie denn mit dieser großen, großen Rede erreicht, wo auch so viele Menschen waren? Die Demonstration war sehr erfolgreich und tatsächlich wurde daraufhin die Rassentrennung in Amerika größtenteils aufgehoben.
Und jetzt reden wir wieder mit unserem lieben Herrn Prof. Dr. Jonathan Kuhlke. Herr Professor, wie wirkt sich das denn auf heute aus? Ja, also das hat sich sehr positiv auf heute ausgewirkt. Es gibt zwar immer noch Rassismus, aber viel weniger als damals mit der Rassentrennung. Es ist sehr erfolgreich gewesen in Amerika und auch in Deutschland und anderen Ländern. Das war es mit der heutigen Folge 3 Dumme kein Gedanke. Ich hoffe diese Folge hat euch viele und wichtige Infos über den Rassismus gegeben.
Nun verabschieden wir uns auch von unserem lieben Herrn Prof. Dr. Jonathan Kuhlke und von unserem lieben Herrn Martin Luther King. Vielen Dank, dass ich heute mitmachen durfte. Tschüss! Ja, ähm, Tschüss auch meinerseits von Martin Luther King. Und auch meinerseits. Tschüss! Meinerseits ebenfalls. Tschüss!